PARSCH

Parsch Oelstau

Effektiver Schutz gegen Öl

Technische Informationen

PARSCH OELSTAU

Ölsperre zur Beseitigung von
Wasseroberflächenverunreinigungen

Parsch Oelstau

oberflächlicher Umweltschutz, der tiefer geht

Der Schutz der Umwelt ist für viele Unternehmen und Kommunen wichtig. Der Gewässerschutz ist hier ein zentraler Bestandteil. Es gilt zu verhindern, dass Öl oder andere schwimmende Verschmutzungen das Trinkwasser oder auch den ökologisch wertvollen Lebensraum von Mensch und Tier verunreinigen. Dennoch kann es passieren, dass die genannten Verunreinigungen in einen See, Hafen, Kanal oder einen Fluss gelangen. Eine wichtige Hilfe stellt in diesem Zusammenhang der PARSCH Ölstau dar.

Mit dieser Ölsperre von PARSCH wird die Ausbreitung und die Verdriftung von Oberflächenverunreinigungen begrenzt. Zudem kann die Verschmutzung schadlos gesammelt und anschließend beseitigt werden.

Was kann ein Gewässer verunreinigen?

Die deutsche Umwelt ist größtenteils intakt. Das gilt auch für die stehenden und fließenden Gewässer. Eine fix montierte Schmutzsperre lohnt sich für die meisten Unternehmen, Städte und Gemeinden nur in Ausnahmefällen. Dennoch ist klar, dass verschiedene Verschmutzungen die Seen, Teiche, Flüsse und Bäche in Deutschland gefährden können:

  • Landwirtschaftliche Einträge wie Gülle
  • Reifenabrieb und Öl durch Straßenverkehr
  • Belastete Niederschläge
  • Industrielle Altlasten von aufgelassenen Betriebsstandorten
  • Unrechtmäßiges Entsorgen von Altöl
  • Unfälle mit Fahrzeugen, die im Wasser landen

Die Liste ließe sich ewig fortführen. Jedes noch so saubere und geschützte Gewässer kann binnen kurzer Zeit verdrecken. Falls das geschieht, rücken in vielen Fällen Feuerwehren zur professionellen Reinigung aus. Auch spezialisierte Unternehmen gibt es für diese Fälle. Beide verwenden dafür Ölsperren, auch Ölstaus genannt.

Einsatzarten des PARSCH Ölstaus

In der Praxis werden die Ölstaus und Ölsperren in vier verschiedenen Arten eingesetzt:

  • Als Stausperre bei langsam fließenden Gewässern
  • Als Sammelsperre zwischen zwei Booten
  • Als Trogsperre zur Begrenzung
  • Als Leitsperre bei fließenden Gewässern

Diese Einsatzarten machen aus einer Ölsperre eine Allzweckwaffe für den Katastrophenschutz, die Feuerwehren oder auch für andere helfende Organisationen.

Vorteile von Ölstaus

Viele Organisationen verwenden die Ölsperre, weil die einzelne im ruhenden Zustand kaum Platz bedarf. Somit kann man den Ölstau schnell an Ort und Stelle transportieren (händisch tragen). Zudem ist die Handhabe einfach. Wenn eine Verschmutzung ausgemacht wurde, ist der PARSCH Ölstau rasch einsatzbereit. All diese Punkte machen aus dem Ölstau ein besonders effizientes Mittel beim Sammeln von Gewässerverunreinigungen.

Auf dem Markt gibt es auch Einwegsperren. Diese können Verschmutzungen in Gewässern durchaus effektiv angehen. Allerdings können sie nur einmal eingesetzt werden und müssen anschließend entsorgt werden. Das ist speziell dann ein Problem, wenn diese „nur“ für Übungen „verschwendet“ werden. Im Gegensatz dazu wird ein PARSCH Ölstau gereinigt und kann dann problemlos wiederverwendet werden.

An den Enden eines PARSCH Ölstaus befinden sich Spezialkupplungen. Diese sorgen im Einsatz dafür, dass Sie die einzelnen Teilstücke zu einer exakt passenden Länge zusammenstecken können – und das in Rekordzeit. So gewinnen Sie wertvolle Augenblicke im Kampf gegen die Gewässerverschmutzung.

Wichtig bei einer Ölsperre ist auch, dass diese nicht nur an der Oberfläche treibt, sondern auch unter der Wasseroberfläche eine Barriere aufbaut. Dabei verfügt die gelbe Kunststoffschürze, welche den Gewebeschlauch ummantelt, über kleine Gewichte, die sie nach unten zieht. Diese Sperre geht bis zu 40 cm unter Wasser und sorgt dafür, dass sich keine Verunreinigung unterhalb der Oberflächenbarriere ausbreiten kann.

Die PARSCH Ölsperre wird nicht nur auf Flüssen und Seen, sondern auch in Kanälen sowie in Häfen verwendet. Sollten Sie noch Fragen haben, unser PARSCH-Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.